Lorenz Katerl erreicht tollen 3. Platz!

Lorenz erreicht bei Holzwettbewerb tollen 3. Platz
Geschicklichkeit, Wissen und Arbeitssicherheit standen im Fokus des Schüler:innenwettbewerbs der oberösterreichischen Landwirtschaftsschulen
Knapp 20 Schüler aus sechs oberösterreichischen Landwirtschaftsschulen nahmen kürzlich am „3. Landeswettbewerb – Holzbearbeitung“ statt. Sie stellten nach genauer Planvorgabe ein Werkstück her, in dem klassische und traditionelle Holz- und Schraubverbindungen integriert wurden. Mit großem Eifer wurde einen Vormittag lang gesägt, gestemmt, gebohrt, geschraubt und geschliffen. So entstanden in der vorgegebenen Zeit hochwertig verarbeitete Nistkästen. Zudem mussten die teilnehmenden Schüler der ersten Klassen heimische Holzarten erkennen sowie Theoriefragen rund um Maschinenbauteile und Sicherheitseinrichtungen an stationären Holzbearbeitungsmaschinen beantworten.
Den 1. Platz holte sich Leo Fuchsberger (Agrarbildungszentrum Lambach) vor Fabian Neubauer (Landwirtschaftliche Fachschule Schlierbach) und Lorenz Katerl (Agrarbildungszentrum Altmünster).
Die Jury, die nach den Richtlinien des Lehrlingswettbewerbs der Tischler, bewertete, zeigte sich begeistert von den bereits vorhandenen Fachkenntnissen der Schüler und lobte insbesondere die handwerkliche Qualität der praktischen Umsetzungen. In der Jury waren Landesschulinspektor Johann Plakolm, Landeslehrlingswartin der Tischler, Claudia Hindinger, und Markus Putz, Präventionsberater der AUVA, vertreten.
Der Wettbewerb fand auf neutralem Boden und unter optimalen Bedingungen in der Werkstätte der Berufsschule für Tischler in Kremsmünster statt. Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA), Landesstelle Linz, unterstützte den Wettbewerb auch heuer mit fachlichem Input, denn die Auseinandersetzung mit Sicherheit bei der Ausbildung sowie die Unfallverhütung sind ein zentrales Anliegen, das schon bei Kindern und Jugendlichen beginnt. Zudem stellte die AUVA Sachpreise zur Verfügung und die drei Erstgereihten erhielten Gutscheine für Persönliche Schutzausrüstung.
Text und Foto: Landwirtschaftliches Schulwesen